Zimt richtig entsaften
Die meisten Menschen bringen Zimt überwiegend oder sogar ausschließlich mit der Weihnachtszeit in Verbindung. Dabei sollte es zum Verfeinern und Aufwerten von Speisen ruhig öfter auf der Speisekarte stehen. Grund hierfür ist die positive Wirkung seiner Inhaltsstoffe auf unseren Organismus.
Inhaltsstoffe und Nutzen
- Zimtaldehyd
Zimt stoppt den Heißhunger auf Süßes und hält den Zuckerspiegel konstant. Er regt den Kreislauf an, er ist ein Fungizid, antibakteriell und beseitigt sogar Hefe und Schimmelpilze in unserm Organismus.
Aufgepasst, neben dem überwiegend verbreitetem Ceylon-Zimt gibt es auch Cassia-Zimt. Beide stammen von unterschiedlichen Pflanzen. Cassis-Zimt enthält einen lebertoxischen Inhaltsstoffe (Cumarin) und sollte daher nur in sehr kleinen Mengen verzehrt werden. Noch besser ist es, sich gleich für Ceylon-Zimt zu entscheiden.
Tipps zum Einsatz von Zimt beim Entsaften
Wir entsaften niemals Zimtstangen. Zwar würde ein starker Slow Juicer, wie der Angel Juicer, damit zurechtkommen, jedoch splittern die Stangen und lassen harte Stückchen im Saft zurück. Stattdessen verwenden wir gemahlenen Zimt bzw. Zimtpulver. Das Pulver streuen wir vorher über ausgewählte Zutaten, vorzugsweise auf solche, an denen es haften bleibt (z.B. angeschnittene Äpfel).
Wirkspektrum
- Antibakteriell
- Kann Blutzucker- und Blutfettwerte senken
- Kann den Appetit anregen
- Krampflösend